München. Die Spitzenverbände aus Wirtschaft, Mittelstand und Handwerk haben in einer gemeinsamen Erklärung den aktuellen Stand der Koalitionsverhandlungen sowie die Teilnehmer aus CDU/CSU und SPD an diesen Gesprächen scharf kritisiert: „Ihre bisherigen Zwischenergebnisse sind unzureichend.“ Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern gehört über die Bundesverbände von Kraftfahrzeuggewerbe und Handwerk zu den Unterstützern dieses Brandbriefs.
„Wir haben schon vor der Wahl sehr viel mehr Tempo gefordert, um Deutschland wirtschaftlich endlich wieder auf Spur zu bringen“, sagt Günter Friedl, Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern. „Was wir aktuell erleben, ist ein zeitraubendes Taktieren, das sich unser Land schlicht nicht mehr leisten kann.“
Die Verhandler der Parteien müssten möglichst schnell belastbare und vor allem für Wirtschaft und Mittelstand greifbare Ergebnisse in den Bereichen Steuerbelastung, Bürokratieabbau, Energiekosten sowie bei den sozialen Sicherungssystemen erzielen. „Nur wirtschaftliches Wachstum sichert Arbeitsplätze und den sozialen Zusammenhalt“, heißt es dazu in der gemeinsamen Erklärung.
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Über das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern:
Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern vertritt die gewerblichen und politischen Interessen seiner sieben Kfz-Innungen mit rund 7.000 angeschlossenen Mitgliedern im Freistaat. Maßstab unseres Handelns ist stets das Gesamtinteresse der Branche. In allen grundsätzlichen Fragen sind wir erster Ansprechpartner für Politik, Behörden und Medien – und beziehen klar Position zu den Themen, die unsere Betriebe bewegen.
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