Über den Verband

Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern ist einer von 14 Landesverbänden des Zentralverbands des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) und vertritt die gewerblichen und politischen Interessen seiner bayerischen Mitglieder. International wird der Verband durch den CECRA (Conseil Européen du Commerce et de la Réparation Automobiles) vertreten.

Richtschnur unserer Politik und unseres Handelns ist das Gesamtinteresse des bayerischen Kfz-Gewerbes. Wir sind in allen grundlegenden Fragen erster Ansprechpartner für Politik, Behörden, Medien und andere und beziehen klare Positionen zu grundlegenden Themen.

Als Verbandsorganisation werden wir von selbständigen Unternehmen getragen, deren unternehmerische Freiheit wir gegenüber dem Staat, Herstellern, Importeuren, aber auch im Wettbewerb untereinander, in den Fokus unserer Arbeit stellen. Wir setzen uns außerdem dafür ein, dass geltende Rechtsvorschriften – wie etwa die Regelungen der GVO oder des Wettbewerbsrechts – von allen gleichermaßen befolgt werden. Dies gilt auch dann, wenn Rechtsverletzungen von Mitgliedern der Verbandsorganisation begangen oder gutgeheißen werden sollten. Außerdem sind wir Interessensvertreter für das bayerische Tankstellengewerbe.

Präsidium und Vorstand rund um Präsident und Landesinnungsmeister Günter Friedl, 5. von rechts (auf dem Bild fehlt: Manfred George)

Präsidium und Vorstand rund um Präsident und Landesinnungsmeister Günter Friedl, 5. von rechts
(auf dem Bild fehlt: Manfred George)

Im Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern sind die sieben bayerischen Innungen mit wiederum rund 7.000 Betrieben organisiert. Die Innungen sind freiwillige, selbstverwaltende Zusammenschlüsse selbstständiger Handwerksmeister des gleichen Berufes – auch nahestehender Berufe – und treten als Körperschaften des öffentlichen Rechts für ein bestimmtes Gebiet auf.

Die Innungen stellen sowohl die Betreuung ihrer Mitglieder in Fachfragen vor Ort sicher und fungieren außerdem als Ansprechpartner zu allgemeinen Themen für das bayerische Kfz-Gewerbe. Beispielsweise überwachen sie die Berufsausbildung oder nehmen Gesellen- und Zwischenprüfungen ab. Sie unterhalten branchenspezifische Einrichtungen, wie Innungskrankenkassen, sprechen die Anerkennung als AU-Werkstatt aus oder betreiben Schiedsstellen zur außergerichtlichen Klärung strittiger Fragen aus dem Werkstattbereich.

Mit rund 140.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Auszubildenden überall im Freistaat sind die bayerischen Innungen und ihre Betriebe kompetente Ansprechpartner für die individuelle Mobilität. In unseren mittelständisch geprägten Kfz-Handelsbetrieben werden jährlich über 27 Milliarden Euro Umsatz im Neu- und Gebrauchtwagengeschäft von Personen- und Lastkraftwagen erwirtschaftet. Zusammen mit unseren Werkstatt- und Servicegeschäft bilden wir damit eine der tragenden wirtschaftlichen Säulen des bayerischen Mittelstands.

Die Geschäftsberichte des Kraftfahrzeugverbands Bayern

Frei erhältlich als PDF-Download.

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