Forderung nach Neuwahlen so schnell wie möglich

München. Nach dem Scheitern der Bundesregierung stellt das bayerische Kraftfahrzeuggewerbe eine schnelle Forderung nach Neuwahlen 2025. „Wir brauchen jetzt so schnell es geht einen politischen Neustart in Berlin, damit die drängenden wirtschaftlichen Probleme endlich angepackt werden“, sagt Günter Friedl, Präsident und Landesinnungsmeister des Kraftfahrzeuggewerbes Bayern. „Mit der Vertrauensfrage erst im Januar wird weitere wertvolle Zeit durch noch mehr politisches Taktieren verschenkt. Es muss so schnell wie möglich Neuwahlen geben.“

Für die über 6.500 mittelständischen Kfz-Innungsbetriebe allein im Freistaat komme es jetzt darauf an, schnell Klarheit zu haben, wie es mit der Verkehrs- und Wirtschaftspolitik weitergehen solle, sagt Präsident Friedl. Auch dürfe die Kaufzurückhaltung der Kundinnen und Kunden nicht durch unklare politische Rahmenbedingungen weiter gefestigt werden. „Der Bund schiebt dringende wirtschaftspolitische Themen seit Monaten vor sich her. Damit muss nach dem Ampel-Aus nun schnell Schluss sein“, sagt Präsident Friedl. „Wir brauchen mehr denn je eine verlässliche und planbare Förderung der Elektromobilität und einen zügigen Ausbau der Ladeinfrastruktur. Wir brauchen wieder mehr finanzielle Mittel für Erhalt und Ausbau der Verkehrswege, besonders Autobahnen und Brücken. All das ist unter der Ampel liegen geblieben, vertagt oder kleingespart worden.“


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Über das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern:

Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern vertritt die gewerblichen und politischen Interessen seiner sieben Kfz-Innungen mit rund 7.000 angeschlossenen Mitgliedern im Freistaat. Maßstab unseres Handelns ist stets das Gesamtinteresse der Branche. In allen grundsätzlichen Fragen sind wir erster Ansprechpartner für Politik, Behörden und Medien – und beziehen klar Position zu den Themen, die unsere Betriebe bewegen.

 

Ansprechpartnerin: Anja Glück, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, glueck@kfz-bayern.de, 089 512677-21

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